Dietmar Hofer
Die Angst des Autors vor dem Hunde – nein, das trifft glücklicherweise nicht (mehr) zu. Gottseidank liegen die Zeiten der Schweißausbrüche und Panikattacken lange hinter mir. Aber als kleiner Bub war das so, selbst wenn sich die Fellnase auch nur auf eine Distanz von einem Kilometer näherte. Schließlich drohte mir ja, von jedem noch so kleinen Dackel aufgefressen zu werden. Aber es wäre ja schade gewesen, so vor die Hunde zu gehen. Heute könnte ich mir ein Leben ohne Vierbeiner nicht mehr vorstellen. Frag nach bei Mops Julius. Er weiß, wie ein Leben für Hund und Herrchen aussieht. Fressen, Faulenzen, filosophieren. Oder einfach der Dekadenz frönen.